Geschrieben von: Manfred Gerkensmeyer
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Finanzierung eines Betriebsgebäudes durch Fördermittel

Bau eines Betriebs-Bürogebäudes mit Betriebsleiter Wohnung

Praxisfälle - Bau eines Betriebs-Bürogebäudes mit Betriebsleiter Wohnung

Ein junger Unternehmer wollte für seine dynamisch wachsende Firma, die im Bereich der IT-Dienstleistungen tätig ist, ein Bürogebäude mit einer einliegenden Wohnung für den Betriebsleiter errichten. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 350.000 Euro im Jahr, Mitarbeiter wurden noch nicht beschäftigt. Nach der Fertigstellung des Gebäudes sollten aber zwei Mitarbeiter eingestellt werden.

Praxisfälle - Bau eines Betriebs-Bürogebäudes mit Betriebsleiter Wohnung

Ein junger Unternehmer wollte für seine dynamisch wachsende Firma, die im Bereich der IT-Dienstleistungen tätig ist, ein Bürogebäude mit einer einliegenden Wohnung für den Betriebsleiter errichten. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 350.000 Euro im Jahr, Mitarbeiter wurden noch nicht beschäftigt. Nach der Fertigstellung des Gebäudes sollten aber zwei Mitarbeiter eingestellt werden.

Für das Bauvorhaben wurde durch den Berater von Fördermittel Plus ein entsprechender Zuschussantrag gestellt. Dieser gelangte aber nicht zum Erfolg, da die Fördermittel-Vergabe erst ab bestimmten Punktwerten erfolgt, die bei Erfüllung bestimmter Kriterien vergeben werden. Im vorliegenden Fall konnte der Unternehmer trotz der positiven Beschäftigungswirkung der Maßnahme die geforderte Mindestpunktzahl nicht erreichen.

Alternative KfW-Darlehen maßgeschneidert

Der Berater schlug dann einen anderen Weg vor. Das Grundstück für das Gebäude war bereits vorhanden und konnte als Eigenkapital bei der Finanzierung eingesetzt werden. Benötigt wurden noch 500.000 Euro Fördermittel für die Finanzierung der reinen Baukosten. Sie wurden über ein langfristiges Darlehen aus einem KfW-Förderprogramm dargestellt.

Das Darlehen bot in diesem Fall maßgeschneiderte Konditionen. Die Laufzeit war mit zwanzig Jahren der langfristigen Kapitalbindung durch das Bauvorhaben angepasst. Liquiditätsentlastend wirkten die drei tilgungsfreien Anfangsjahre. Und dank der sehr guten Bonität des Unternehmens konnte ein besonders niedriger Zins in der besten Kategorie A vereinbart werden. Der Zinssatz betrug lediglich 2,3 Prozent und konnte auf zehn Jahre festgeschrieben werden.

Fördermittel Plus Beratung hilft

Trotz des zunächst gescheiterten Ansatzes einer Zuschussförderung erhielt der junge Unternehmer dank der Beratung durch Fördermittel Plus so doch noch eine sehr gute Fördermittel-Finanzierung.